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11:18:40 - non scholae sed vitae ...

Anreise

Wer von Deutschland mit dem Auto nach Süd-Jütland will, muss irgendwie durch Hamburg oder an Hamburg vorbei. Sei es, dass ein LKW die Höhenkontrolle irritiert, die dann den Elbtunnel sperrt, sei es, dass sich die Baustellenplanung der Hansestadt mit der des Landes überlagert, dass mehrere Großereignisse "zufällig" gleichzeitig stattfinden oder eine Autopanne in einer einspurigen Engstelle kilometerlange Staus verursacht, der Großraum Hamburg ist immer ein völlig unberechenbarer Planungsfaktor.

Wir dachten, wenn wir vor dem Nadelöhr eine Runde spielen und dann übernachten, hätten wir am verkehrsarmen Vormittag die besten Chancen.

Gespielt haben wir im Golfclub  Königshof Sittensen. Der Platz ist von der Autobahn gut erreichbar (wenn die entsprechende Ausfahrt nicht gerade wegen Bauarbeiten bis 19:00 Uhr gesperrt ist) und verfügt über interessante, nicht zu anstrengende Bahnen mit vermeidbarem Wasser, flachen Bunkern und großen Grüns. Einzig das üppige Rough ist zu vermeiden. Ausgesucht hatte den Spielort mein gehbehinderter Gatte, der im Internet eine Skizze von "seiner" Bahn entdeckt hatte: Loch 5 "Woundet Knee". Mein Schicksal war dagegen die 14: "Never up" - never in!

Geschlafen haben wir im nahe gelegenen Hotel Schröder (Groß Meckelsen), wo wir sowohl ein bemerkenswertes Abendessen als auch ein sehr gutes Frühstück bekommen haben.

So gestärkt konnten wir gelassen vier Stunden für die restlichen 270 Kilometer bis Sonderborg aussitzen. Eingeweihte trösten, das sei noch ein guter Schnitt gewesen.

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GC Königshof Sittensen