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11:18:40 - non scholae sed vitae ...

La Cala Golf

Die Anfahrt erfolgt über kurvige Bergsträßchen, zum Teil gegen die tief stehende Sonne. Plötzlich Stau. Vor der Deutschen Schule laden (überwiegend) Mütter ihre Sprösslinge ohne Rücksicht auf den Durchgangsverkehr aus, obwohl 50 Meter weiter ein großer Parkplatz wartet. Sonnenstand und Schulbeginn erheischen nach Möglichkeit eine Startzeit nach 9:30.
Das Resort umfasst drei mal 18 Löcher, ein großes Übungsareal mit Kurzplatz, Clubhaus, Hotel und Spa. Aus den alten North- und South Courses wurden Asia und America. 
America bietet Aussicht, etliche zu überwindende Hügel und schräge, jedoch meist breite Fairways sowie teils erhöhte Grüns, wenig Bunker, wenig Wasser. 
Der ältere Asia-Course umfasst nach einhelliger Meinung das schwierigere Layout, erfordert auf jeden Fall präziseres Spiel, denn die Bahnen sind enger, das Gelände zum Teil unübersichtlich und mehr naturbelassen. Viele Grüns erfordern zunächst eine hohe Annäherung und dann einen anstrengenden Anstieg zum Putt.
Wir meinen: Diese beiden überseeischen Gebiete sind nicht einfach zu spielen, machen vielleicht erst ab einem Handicap um die 28 richtig Spaß. 
Neuer ist der dritte Course, Europa. Er gilt ein wenig als Stiefkind in diesem Trio, soll nicht so spannend gestaltet und einfacher zu spielen sein, sogar das Greenfee ist preiswerter. Auf jeden Fall ist er flacher und etwas kürzer. Ich finde ihn trotzdem herausfordernd, auch weil das  Flussbett des Ojén ins Spiel kommt.
Der Club bietet ein verbilligtes Replay am gleichen Tag an, aber auch wer an verschiedenen Tagen zwei oder gar drei Runden bucht, spart.
Das Büro des Caddiemasters und der aufgeräumteste Pro Shop dieser Küste sind im Untergeschoss des eleganten Clubhauses untergebracht. Darüber lohnt ein Restaurant mit großer sonnengeschützter Terrasse und einem sehr guten Club-Sandwich sowie perfektem Service.

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