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11:18:40 - non scholae sed vitae ...

Tag
Der Mensch muss essen. Viele Angebote in Island können mehr als Energiezufuhr. Besonders Küchen, die ausdrücklich mit lokalen Produkten werben, sind zu empfehlen, allerdings hochpreisiger als vergleichbare deutsche Restaurants. Clubhäuser bieten manchmal Restaurant-Qualität, oft ist die Mittagskarte reduziert, aber fast überall gibt es vor oder nach der Runde einen günstigen Snack oder (selbstgemachten) Kuchen.

Allein wegen der Aussicht sollte man eine Mahlzeit im Perlan-Museum einplanen, hier kosteten z. B. Fish & Chips samt Getränk und mit Thekenbestellung ca. 15 Euro, Weitsicht gratis. Und wenn abends mal Müdigkeit vor Nahrungssuche geht oder, was auch vorkommen kann, kein Restaurant in komfortabler Nähe ist, greife ich gerne auf die "Delicatessen"-Abteilung der Supermärkte zurück. Isländische Käse- und Wurstspezialitäten, Skyr (Herstellung anschauen? Skyrland in Selfoss), Räucherfisch und eine passende Unterlage - fertig. Einziger Fehlgriff bleibt eine Konserve mit Heringszeichnung, deren Inhalt die App nicht verständlich übersetzen konnte. Widerwillig nach dem ersten Happen entsorgt.  
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Nacht
Die Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten ist groß, das Angebot entsprechend meiner Mindestwünsche nicht. Deshalb ist die Qualität (unabhängig vom Preis) sehr unterschiedlich. 
Verlasse Flughafen kurz nach Mitternacht, deshalb Übernachtung im angrenzenden Ort in einem Hotel, dessen Zimmer nur Fenster zum Gang haben - für eine kurze Nacht OK.
Das nächste Einzelzimmer verfügt über Bett, Stuhl, Hocker und angegammelte Dusche.
Hingegen gut ausgestattet, groß, sauber, absolut empfehlenswert und deshalb auch benamt: Black Beach Guesthouse in Þorlákshöfn.
Letzter Stopp am Rand von Reykjavik mit Aufenthalt in einem Motel, das zwar den Preis für ein Doppelzimmer nimmt, die nicht genutzten Betten jedoch vorsichtshalber abräumt - ungemütlich.
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